Tesla verzeichnet siebten Quartalsgewinn in Folge

 

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Im ersten Quartal 2021 hat Tesla einen Überschuss von 438 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Damit liegt der Überschuss nach einem Quartal auf dem selben Niveau wie im Vorjahr nach drei Quartalen. Laut Tesla soll das vor allem durch gesenkte Kosten möglich geworden sein. Für die Gigafactory in Grünheide rechnet Tesla inzwischen mit einem späteren Produktionsstart.

 

Mit dem neuerlichen Überschuss bleibt die Serie bestehen: Seit dem Q3 2019 ist Tesla ununterbrochen in der Gewinnzone. Das erste Quartal 2021 brachte zudem einen neuen Rekord beim Quartalsgewinn – die bisherige Bestmarke von 331 Millionen Dollar (im Q3 2020) wurde deutlich übertroffen.

Nach dem ersten Jahresgewinn überhaupt für Tesla konnten die Kalifornier den Schwung mit ins neue Jahr nehmen: Von Anfang Januar bis Ende März 2021 setzte Tesla 10,39 Milliarden Dollar (8,6 Milliarden Euro) um, der Gewinn lag bei 438 Millionen Dollar (362 Millionen Euro). Von den 10,39 Milliarden Dollar Umsatz entfielen glatte neun Milliarden Dollar auf die Automotive-Sparte.

Vergleiche mit dem Auftaktquartal des Vorjahres sind nur schwer möglich. Im Q1 2020 hatten die Anfänge der Corona-Pandemie die globale Wirtschaft erschüttert und zu wochenlangen Werksschließungen geführt. Bei einem Umsatz von 5,99 Milliarden Dollar stand unterm Strich lediglich ein Gewinn von 16 Millionen Dollar. Die Auslieferungen sanken von 112.000 Fahrzeugen im Q4 2019 auf 88.400 Exemplare.

Repräsentativer scheint da schon der Vergleich mit dem Vorquartal: Im Q4 2020 lag der Umsatz bei 10,744 Milliarden Dollar, der Gewinn bei 270 Millionen Dollar. Sprich: Tesla hat jetzt aus weniger Umsatz mehr Gewinn erzielt, die operative Marge stieg von 5,4 auf 5,7 Prozent. Aber: Der Quartalsgewinn ist wieder auf Einnahmen aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten zurückzuführen: Durch die Verkäufe dieser Regulierungskredite an andere Autobauer nahm Tesla im ersten Quartal 518 Millionen Dollar ein.

Model 3 und Y machen Großteil des Absatzes aus

Insgesamt erzielte Tesla im Q1 2021 einen Auslieferungsrekord mit 184.800 E-Autos. Darunter waren aber nur 2.020 Einheiten des Model S und Model X. Hier stehen seit Mitte Dezember die Bänder still, um die Fertigung auf die Ende Januar präsentierten „Refresh“-Modelle umzurüsten. Zwischen Anfang Januar und Ende März wurde kein Exemplar der beiden großen Baureihen gefertigt.

Von den Baureihen 3 und Y wurden 182.780 Exemplare ausgeliefert und alleine damit der bisherige Auslieferungsrekord aus dem vierten Quartal 2020 (180.570 Fahrzeuge) übertroffen. Auch bei der Produktion (180.338 Model 3/Y im Q1 2021) reichten nur die beiden kleineren Modelle aus, um den Rekord aus dem Q4 2020 von 179.757 Teslas zu überbieten.

Die Model 3 und Y sind jedoch deutlich günstiger als die größeren Baureihen, dennoch ging der Umsatz in der Automotive-Sparte nur moderat zurück. „Während der durchschnittliche Kaufpreis unserer Fahrzeuge im ersten Quartal zurückging, stieg unsere Bruttomarge an, da unsere Kosten noch schneller sanken“, schreibt Tesla in dem Aktionärsbrief. „Die Reduzierung der durchschnittlichen Kosten der von uns produzierten Fahrzeuge ist für unsere Mission von wesentlicher Bedeutung.“

Dann geben die Kalifornier ungewohnte Einblicke in die Kostenentwicklung – wenn auch wenig aussagekräftig: „Als wir 2017 mit der Produktion des Model 3 begonnen haben, lagen unsere durchschnittlichen Kosten pro Fahrzeug in der gesamten Flotte bei ungefähr 84.000 Dollar. Wegen des Starts neuer Produkte und neuer Fabriken und des reduzierten Mixes von Model S und Model X, sind unsere Kosten im ersten Quartal auf weniger als 38.000 Dollar pro Fahrzeug gesunken“, so Tesla. Direkt vergleichbar sind die Zahlen natürlich nicht, 2017 bestand die Flotte hauptsächlich aus teuren Model S und X – von diesen Baureihen wurde im ersten Quartal wie erwähnt kein einziges Exemplar gebaut.

Verzögerung in Grünheide

Im zweiten Quartal dürften die durchschnittlichen Kosten wieder steigen, denn Tesla will in Kürze die ersten neuen Model S ausliefern – das Model X wird aber noch nicht erwähnt. Zudem verbessere sich die Produktionsrate des Model Y in Shanghai schnell – hier dürfte also mit weiter steigenden Zahlen zu rechnen sein. In Fremont soll die Model-Y-Fertigung bald ihre volle Kapazität erreichen.

Für die Giga Texas bekräftigt Tesla das Ziel, Ende 2021 die ersten Fahrzeuge zu produzieren und auszuliefern. Für die deutsche Gigafactory in Grünheide rechnet Tesla aber mit einer Verzögerung. Auch hier sind nun Produktions- und Auslieferungsbeginn für „late 2021“ geplant. Laut den bisherigen Aussagen von Tesla sollte die Fertigung im Juni beginnen, woran es zuletzt vermehrt Zweifel gegeben hatte – unter anderem fehlt immer noch die endgültige Genehmigung.

Bleibt bei der Auto-Sparte noch der Blick auf das Supercharger-Netzwerk. Im Geschäftsbericht gibt Tesla nun 2.699 Supercharger-Stationen mit 24.515 Ladepunkten an. Das sind 135 Stationen mit 1.238 Schnellladepunkten mehr als in den Geschäftszahlen zum Gesamtjahr 2020 – also im Schnitt 9,2 Ladepunkte pro Standort.

Für seine andere Sparte Energy Generation And Storage – stationäre Energiespeicher und Solardächer – weist Tesla in der Quartalsbilanz gemischte Zahlen aus. Gegenüber dem (von der Corona-Pandemie stark beeinflussten) Q1 2020 legte die installierte Speicher-Kapazität um 71 Prozent zu, im Vergleich zum Q4 2020 lag sie bei nicht einmal einem Drittel. Tesla verweist allerdings selbst darauf, dass die Quartalswerte stark schwanken können – je nach dem Timing diverser Großprojekte. Bei dem Heimspeicher PowerWall sei die Nachfrage aber so hoch, dass man die Geräte nur noch an Solar-Kunden ausliefere – erst bei einer erhöhten Produktion stelle man die PowerWall „möglicherweise“ wieder als eigenständiges Produkt zur Verfügung. Bei den Solar-Dächern sind im ersten Quartal 92 MW installiert worden, laut Tesla das stärkste Quartal in 2,5 Jahren.

Tesla nennt keine Absatzziele für 2021

Im Rahmen der Vorstellung der Geschäftszahlen für das Jahr 2020 in diesem Januar hatte Tesla noch angegeben, mit „750.000+“ Auslieferungen zu rechnen. Diese Zahl wiederholen die Kalifornier jetzt nicht – möglicherweise aufgrund der Verzögerung in Grünheide. Stattdessen heißt es: „Wir planen, unsere Produktionskapazität so schnell wie möglich zu erhöhen.“

Was Tesla hingegen wiederholt, ist das mittelfristige Wachstumsziel von 50 Prozent mehr Fahrzeugauslieferungen pro Jahr. „In einigen dieser Jahre werden wir möglicherweise schneller wachsen, als wir jetzt für das Jahr 2021 erwarten“, so Tesla. „Die Wachstumsrate wird von unserer Ausrüstungskapazität, der betrieblichen Effizienz sowie der Kapazität und Stabilität der Lieferkette abhängen.“
ir.tesla.com Orginal in Auszügen

 

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